Mitte Mai fangen in Deutschland Rhododendren an zu blühen. Das sieht märchenhaft aus: ein Teppich aus rosa-roten Blumen. Die Blumen der Rhododendren sind auch blau, violett, weiß, hellblau, dunkelrot. Es gibt mehr als 1000 Arten Rhododendren.
Woher kommt diese Schönheit?
Die Rhododendren sind eine Pflanzengattung aus der Familie der Heidekrautgewächse. Das Verbreitungsgebiet reicht von Europa(Alpen), Nordamerika bis zum Fernost und sogar der Tundra. Klar ist, dass die Pflanzen sich sehr voneinander unterscheiden. In Deutschland sind vor allem immergrüne Sträucher mit großen Blumen beliebt. Viele Hobbygärtner mögen die Rhododendren. Sie sind auch in großen Parks fast überall in Deutschland gut vertreten. Die Züchter haben viele wunderschöne Sorten mit schön klingelnden Namen ins Leben gerufen: „Deutschland“, „Balalajka“, „Anastasija“, „Rasputin“, „Berliner Liebe“ und so weiter.
Nach Aussage eines Gärtners, man muss einige Sachen beachten, damit die Rhododendren gut wachsen und blühen. Die Pflanzen brauchen Schatten, deshalb muss man schon bei Einpflanzen gut passende „Nachbarn“ für die Rhododendren finden. Außerdem brauchen die Rhododendren gute Bewässerung, sie vertragen gut Regenwasser und mögen Düngen.
„Rhodo 2014“ – Rhododendrenfest in Westerstede
Einmal in vier Jahre findet in Niedersachsen in Ammerland das Rhododendrenfest statt. Das ist die größte Rhododendrenaustellung Europas. Viele Züchter, Gärtner und Blumenliebhaber kommen nach Westerstede. Das Fest wird in diesem Jahr vom 17 bis 25 Mai stattfinden. Alle Informationen finden Sie auf: www.rhodo.de.
Lina Zasepskaya, Text und Fotos.