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Das Charakteristische Der Gewinner der Rassentrennung

In der Republik Südafrikas ist im hohen Alter Nelson Mandela gestorben, was charakteristisch ist: er war Nobelpreisträger. Er war der erste dunkelhäutige Präsident in seinem Land. In seiner Gegenwart wurde die Rassentrennung abgeschaffen, also das getrennte Existieren von Weißen und Afrikanern. Das bei dieser Rassentrennung aufblühende Land hat rasant sein Gesicht gewechselt.

Nun leben die Weißen in ihrer Mehrheit hinter Betonwänden und Maschendrahtzaun. Die Fahrstuhlschachten in den vielen früher angesehenen Vierteln werden jetzt als Klos verwendet. Dafür erfreuen sich die Ureinwohner herzlichst. Welch lustige Kerle! Tanzen und singen die ganze Zeit. Wenn sie natürlich nicht gerade stehlen. Mit Ausraubung beschäftigen sich selbstverständlich nicht alle.
Die dunkelhäutige Mittelschicht, deren Konstituierung während der schweren Epoche der weißen Herrschaft begann, versucht mit allen Kräften ihre Mitbürger dazu zu bringen, zu arbeiten. Und das nicht erfolglos.
Wo jedoch die heimische Atombombe hin ist, die, wie man so schön sagt, bei voller Unterstützung Israels hergestellt wurde, ist heute völlig unbekannt. Aber auch die Armee, die ziemlich erfolgreich gegen die kubanischen Freiwilligen in Angola gekämpft hat, ist nicht mehr dieselbe. Dafür ist das Innerste, was charakteristisch ist: nach wie vor reich. Es ist so reich, dass die Ureinwohner gar nicht mehr zu arbeiten brauchten und sich trotzdem ziemlich gut ernähren könnten. Aber Sie wissen schon, Kapitalismus. Sie werden also schon essen, aber wer wird es ihnen schon erlauben? Damit sind die Einwohner gemeint. Außerdem werden diese Einwohner durch Massenerkrankung zum Aussterben verurteilt. Und dann geben auch nicht Korruption, Nepotismus und die volksstämmigen Reibungen etwas Farbenreichtum zu den Errungenschaften  des modernen südafrikanischen Lebens hinzu.
Und was charakteristisch ist: tauchen im südafrikanischen Fernsehen kaum noch indische Gesichter auf, denn in der verdammten alten Zeit gab es sie im Süden Afrikas in ziemlich großen Mengen. Wo sind die nun hin?
Die Beerdigung des Sohnes des Häuptlings oder des Kleinkönigs eines der afrikanischen Stämme hingegen haben sich in der freien Republik in eine große fröhliche Vorstellung verwandelt. Von der allgemeinen Laube haben sich auch der Präsident von USA zusammen mit dem Premierminister Großbritanniens treiben lassen. Während der Zeremonie haben sie sich ziemlich fröhlich mit einer blonden Dänin fotografieren lassen. Die First Lady von USA war der Meinung, dass dies nicht ganz angebracht war.
Wie immer haben sich die Russen mit Ruhm bekleckert: weder der Präsident, noch der Premierminister haben Zeit gefunden, um den bedeutenden Sohn Afrikas mit Andenken zu würdigen. Obwohl, womit hat er sich eigentlich so hervorgehoben? Wobei, Mandela war keineswegs schlechter als andere Nobelpreisträger wie Jassir Arafat  oder Barack Obama.

 Der nephritische Hase im Jahr des blauen Pferdes

Geht man in jedes beliebige Geschäft rein, guckt man sich die verkaufte Ware so versteht man, dass wir auf dem Planeten der Chinesen leben. Das ist das zahlreichste Volk auf der Welt. Außerdem schafft China es, immer mehr und mehr unterschiedliche Sachen herzustellen, von Socken bis zu Integralschemen und von PCs zu Jagdflugzeugen.
Wenn nach dem Zerfall von UDSSR viele gesagt haben, dass das sozialistische Modell der Herstellung dem Kapitalismus unterliegt, so kommt es einem jetzt nicht mal in den Sinn sowas zu sagen. Davon kommt auch die Renaissance des Marxismus im Westen.
Das Tempo des Wachstums der chinesischen Wirtschaft ist ziemlich beeindruckend. Besonders in der Zeit der Weltwirtschaftskrise. Schon ziemlich bald könnte China von dem Umfang der Industrieproduktion die USA überholen. Selbstverständlich wird das Wachstum der Wirtschaft von dem Wachstum der militärischen Macht begleitet.
China ist auf dem ersten Platz auf der Welt, was die Menge der Panzer angeht, aber auch was die Kampfflugzeuge angeht, überholt sie fast alle. Das Land baut selbstständig Atom-U-Boote, moderne Jagdflugzeuge und stellt die neusten Systeme der Luftabwehr her.
Das Vorhandensein der Atombombe wird von ziemlich weit entwickelten Raketentechnologien vervollständigt. China ist das dritte Land auf der Welt, das eigene Kosmonauten auf die Umlaufbahn brachte. Und vor kurzem erreichte das chinesische Mondmobil die Oberfläche des natürlichen Erdtrabanten. Wenn auch nicht ganz auf dem Gebiet, wo es geplant war.
Was charakteristisch ist:  mit dem Wachstum der militärischen und wirtschaftlichen Macht wächst auch der politische Appetit Chinas. Es werden Ansprüche zu fast allen Nachbarländern gestellt: zu Südkorea, zu Japan, zu Vietnam, Indien, Philippinen und Malaysia. Und natürlich würde Peking gerne seine Souveränität über Taiwan wiederherstellen.
Die Situation im Fernen Osten erinnert immer mehr und mehr an die Vorkriegszeit. Im November kündigte China die neue Zone der Luftabwehr an. Eigentlich eine irdische Angelegenheit. Jedoch stellte sich heraus, dass diese Zone die Zone Südkoreas und die mit Japan bestreitbaren Inseln überdeckt. Dies rief einen Sturm von Entrüstung in beiden diese Länder hervor.
Höchstwahrscheinlich war dies seitens Peking ein Test, um zu gucken, ob sie es drauf haben. Wie es sich herausstellte, könnten Korea und Japan, die sich gelinde gesagt, besonders nach den zweiten Weltkrieg nicht sehr mögen, eine Freundschafft beginnen. Sogar trotz der wirtschaftlichen Konkurrenz. Aber auch die Amerikaner haben den chinesischen Vorhaben eine Abfuhr erteilt.
So muss China sich kehren und wenden, um nicht das Gesicht zu verlieren und dabei in einen aussichtslosen Krieg zu geraten. Was charakteristisch ist: die überwältigende Mehrheit der Chinesen hat die entscheidenden Aktionen der Anführung von Peking unterstützt. Also sind diese Kerle gar nicht mal so dagegen, Krieg zu führen. Es bleibt nur zu hoffen, dass in der Führung der kommunistischen Partei Chinas adäquate Menschen sitzen.
In dieser Situation tritt die Russische Föderation in der Rolle des „sich freunden Dritten“ auf. Abgesehen von dem russischen Fernen Osten hat China in den nächsten Jahren genug zu tun. Ziemlich wahrscheinlich ist die Tatsache, dass die chinesischen Einkäufe der russischen Waffen ansteigen.
Und was charakteristisch ist: als Japan das Blitzprogramm der Bewaffnung ankündigte, hat es Russland nicht in der Liste seiner Gegner erwähnt. Genauso wie es nicht die Probleme der Südkurilen erwähnte.  

Basar anstatt der Revolution

In der Ukraine, in Kiew, läuft mal wieder eine Show ab, die den schönen türkisch-arabischen Namen „Maidan“ trägt.  Ukraine, die eine lange Zeit versprochen hat in die Assoziation mit der Europäischen Union einzusteigen, hat in letzter Minute ihr Vorhaben abgelehnt, was einen Schock bei den europäischen Politikern hervorgerufen hat.
Sie sind es gewohnt, dass verschiedene unterentwickelte Länder darum betteln, sie näher an die europäischen Werte heranzuführen. Und dafür sind sie mit allem einverstanden. Denn auf einmal hat erst Armenien und dann auch Ukraine den Rücken gekehrt. Es war eine große Überraschung und Enttäuschung für die europäischen Politiker.
Aber auch einige Einwohner der Ukraine waren enttäuscht.  Was charakteristisch ist: die Armenier waren nicht besonders traurig über die Absage des Eintritts in die EU, während die Ukrainer…
Mit den Ukrainern, wie auch mit den Russen ist nicht alles im Reinen.  Seit einiger Zeit haben die ukrainischen Philologen entschieden, dass es richtig ist „in die Ukraine“ anstatt „nach Ukraine“ zu schreiben. Was charakteristisch ist: der Altmeister und der Schöpfer der literarischen ukrainischen Sprache selbst hat „nach Ukraine“ geschrieben.
Aber natürlich ist Taras Grigorjewitsch keine Autorität für die modernen Nationalisten.
Türkei, Palästina und Algerien sind nicht Ukraine. Die zählen schon seit dreißig, wenn nicht seit vierzig Jahren zu den assoziierten Mitgliedern der Europäischen Union. Und alles ist gut, man nimmt sie nicht auf und sie machen keinen Aufstand.

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Foto von Svetlana Boiko.

Die jungen, aber auch nicht so jungen ukrainischen Menschen meinen, dass nachdem ihr Land zu einem assoziierten Mitglied der EU wird, sie ohne Visen problemlos überall hinfahren können. Aber auch in Europa arbeiten, europäisches Gehalt bekommen und überhaupt wie eine Made im Speck leben.
Selbstverständlich wird nichts Derartiges passieren. Dafür wird man einige Anforderungen der EU (900 Seiten Text) erfüllen müssen. Ob du es willst oder nicht. Dafür wirst du dann eventuell Speck aus weiter Ferne beobachten dürfen.
Selbstverständlich stechen die jetzigen ukrainischen Mächte mit Intelligenz und Scharfsinn heraus. Nach der Ablehnung der Unterzeichnung der EU Vertrages wurde als erstes entschieden, die paar Studenten, die sich auf dem Platz der Unabhängigkeit bzw. auf dem Maidan versammelt haben, um ein bisschen Spaß zu haben, aber auch gleich zu protestieren, zu verjagen.
Das ukrainische Volk, wie übrigens auch das russische ist nicht besonders aufgeklärt über die reelle Lage der Angelegenheiten. Noch schlechter ist jedoch, dass auch die regierende Spitze nicht besonders in Kenntnis gesetzt wurde. Es hat dem ukrainischen Volk irgendwie niemand erzählt, welche Vorteile die Assoziation mit der Europäischen Union mit sich bringt. Genauso auch die Tatsache, welche Schwierigkeiten und Verluste dieses Volk in diesem Fall erleben wird.
Und auch das benachbarte Russland hat nichts über die Vorteile des Eintrittes von Ukraine in die zollamtliche Union preisgegeben. Dafür hat es ziemlich ausführlich angedeutet, was im Gegenfall passieren wird. Visen für die Einreise, Reduzierung des gemeinsamen Warenumsatzes, Einfuhrverbot verschiedener ukrainischer Waren. Also vergeudete Jahre.
Infolge solch schlauer Politik haben sich die Kränzchen auf dem Maidan in Massendemonstrationen verwandelt. Was charakteristisch ist: bei diesen Protesten machen nicht nur „Sapadynzy“ und „Benderowzy“ mit.  Die Ablehnung der Assoziation mit der EU diente nur als Grund der Unzufriedenheit.
In Wirklichkeit ist der Präsident Janukowitsch mit seiner Führerschaft dem größten Teil der Mittelschicht und dem bedeutenden Teil des ukrainischen Volkes bereits auf die Nerven gegangen. In der Zeit hat sein Zahnarztsöhnchen innerhalb eines Jahres sein Kapital entweder verzehnfacht oder nur verdreifacht.
Die Mafioso aus Donezk verhalten sich in der Ukraine wie auf dem okkupierten Gebiet. Sie können in ein Unternehmen kommen, ein paar Seiten aus dem Jahresbericht rausreißen und danach verlangen, dass man alles neu schreibt. Damit 2 % der Einnahmen des Unternehmens auf das Konto der Banditen überwiesen werden.
Der Grad der Korrumpiertheit der Beamten erreichte einen solchen Höhepunkt, dass das Bestechungsgeld nur im Moment der Geldübergabe wirkt. Die gerichtlichen Entscheidungen werden vollkommen durch die Menge der aufgenommenen Dollar bestimmt.
Dabei ist der Grad der Kompetenz der Beamten und der Administratoren drastisch gesunken. Und trotz der Tatsache, dass Ukraine ziemlich gut die Weltwirtschaftskrise überstanden hat, gefällt vielen ihrer Einwohner die jetzige Regierung überhaupt nicht.
Janukowitsch hat wirklich Glück gehabt, dass die Opposition von ziemlich unfähigen, nicht wirklich schlauen und unentschlossenen Leuten angeführt wird. Wäre Madame Timoschenko frei, würde in der Ukraine mal wieder die Revolution gewinnen.
Die jetzige Oppositionäre kümmert die Europäische Union nicht wirklich. Dafür möchte man sehr gerne die Macht an sich ziehen. Deswegen entstand ja auch so eine merkwürdige Union der Nationalisten Tyagnibok und den Befürworter der westlichen liberalen Demokratie Klitschko, der durchaus jüdische Vorfahren hat. Es ist nichts Persönliches. Nur die Hoffnung an die Macht zu kommen und das Eigentum zu teilen.
Die friedlichen demokratischen Demonstranten haben zuerst das Gebäude Kiewschen Stadtverwaltung in Angriff genommen. Als Zeichen des Protestes haben sie dort ein paar Fenster eingeschlagen. Man sagt auch, dass sie was gestohlen haben. Dann haben sie sich an das Gebäude der Gewerkschaft rangemacht. Sie haben versucht das Gebäude der Administration des Präsidenten zu erstürmen. Mithilfe von Tränengas, Armatur und Knüppelstöcken. Dieser friedliche Prozess wurde jedoch von dem Sondereinsatzkommando „Berkut“ gestoppt. Auch mit Tränengas und Knüppelstöcken.
Die Opposition hat jedoch erklärt, dass alle Bosheiten von den extra dafür geschickten Provokateuren angestiftet wurden. Was charakteristisch ist: wenn man dem Fernsehen nach urteilt, waren es alles ausschließlich die Bewohner der Westukraine, die nur leicht von den Kiewschen Nationalisten aufgemischt wurden.
Zum jetzigen Zeitpunkt ist der einzige sichtbare Beweis des Erfolges der sich versammelten Menschen, der Sturz des Denkmals von Lenin und das beim zweiten Versuch. Diesen Erfolg hat die Partei der Freiheit gerne sich selbst zugeschrieben.
Übrigens hat die Zerstörung dieses Denkmals vielen Einwohnern von Kiew eine Gehirnwäsche verpasst. Es scheint, als würden sie langsam verstehen, mit wem sie es zu tun haben.
Trotz Kälte und Schnee stehen im Zentrum Kiews ständig einige Menschen. Unter ihnen gibt es auch ziemlich anständige. Zum Abend hin wächst die Menge der zivilisierten Menschen auf dem Maidan. Die Kiewer kommen nach der Arbeit und mischen die Sapadynzy auf. Was charakteristisch ist: sie kommen auf den Maidan nicht nur, um mal wieder ein Konzert zu hören oder an einer Volksversammlung teilzunehmen, aber auch, um den Kampf gegen das Regime vom Banditen Janukowitsch zu unterstützen.
Es entwickelte sich eine Pattsituation: die einen stehen friedlich und unternehmen nichts Ernstes, die anderen führen auch weiterhin friedlich an und machen Geld. Wahrscheinlich kann es so nicht sehr lange weitergehen. Außerdem hat Herr Janukowitsch ja Geld sowohl aus China als auch aus Russland mitgebracht. Und die von ihm verschaffene Preissenkung auf das russische Gas macht die Lage des Präsidenten ziemlich stabil.

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Foto von Svetlana Boiko.

Somit wurden Maidan mal wieder zum Basar und nicht zur Revolution. Das Traurige ist, dass es in der Ukraine momentan niemanden gibt, aus denen man auswählen könnte. Die einen sind Banditen, die Anderen Nationalisten und zwischen ihnen steht das Volk. Gerne würde man glauben, dass dem ukrainischen Volk, wie der Dichter sagte, die Diebe lieber sind als die Blutsauger.  

Aus Gewohnheit

In den nächsten paar Jahren erwartet Deutschland gewohnheitsmäßig ein wahrlich demokratisches Leben. Was charakteristisch ist: einerseits ein schwarzes, also das christlich-demokratische, andererseits ein rotes – sozial-demokratisches.
Übrigens ist die Kombination des Christentums mit dem Sozialismus noch nicht das komischste in unserem Leben. Letztendlich fingen beide, mit dem Kampf für die soziale Gerechtigkeit an. Jedoch hat es mit den Ergebnissen dieses Kampfes beide Male nicht geklappt.
In den letzten Jahren haben sich die Deutschen an vieles gewöhnt. Zum Beispiel daran, dass das Wort „Kanzler“ auch weiblich sein kann. Sie haben sich so dran gewöhnt, dass nach den letzten Wahlen Frau Merkel zum dritten Mal hintereinander wieder an die Spitze der Regierung trat. Was eigentlich auch nicht erstaunlich ist. Letztendlich bewältigt sie ihre Aufgaben ziemlich erfolgreich. Und auch innerhalb der Partei schafft sie es, eine starke Disziplin aufrechtzuerhalten.
Noch vor zehn Jahren wurde die ehemalige „Komsomolzin“ aus DDR Angela Merkel, noch ziemlich skeptisch als das „Mädchen Kolja“ betrachtet. Und wie es sich herausstellte umsonst. Als Politikerin ist die Tochter des Pastors heute einen Kopf größer als jeder Konkurrent.  
In den letzten acht Jahren haben alle ihre auch nur irgendwie möglichen Gegner aus den christlichen Demokraten unauffällig das politische Leben verlassen. Und die Sozialdemokraten haben es innerhalb all dieser Jahre nicht geschafft eine auch nur annähernd bedeutende Person hervorzuheben. Zu so einem darf man ja nicht den Herrn Siegmar Gabriel zählen, der es immer wieder schafft die seriösen Wahlen zu verlieren und trotzdem rasant die Karriereleiter hochsteigt. Was charakteristisch ist: Gabriel kommt gebürtig aus Niedersachsen. In der neuen Regierung wird er nicht nur zum Vizekanzler, sondern auch zum Wirtschaftsminister.
In Niedersachen war ziemlich lange der Außenminister Frank-Walter Steinmeier tätig. Außer ihm haben noch drei weitere Mitglieder der sozialdemokratischen Partei den Ministerposten bekommen. Alle drei werden im sozialwirtschaftlichen Bereich tätig sein.   
Was charakteristisch ist: mit Niedersachsen war lange Zeit das Leben und die Tätigkeit der neuen  Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen verbunden. Ab nun an wird die Gynäkologin, die die hannoversche Medizinhochschule abgeschlossen hat, die Generale der Bundeswehr anführen.
Somit wurde am 17. Dezember 2013 eine neue Regierung Deutschlands zusammengestellt, die durch zwei einflussreichste Parteien gegründet wurde. Deswegen trägt diese Koalition ja auch die Bezeichnung der großen.
Man könnte annehmen, dass uns in der nahen Zukunft einige Veränderungen im sozialen Leben erwarten. Ob sie positiv sein werden, wird das Leben zeigen. Man könnte genauso gut annehmen, dass bei den nächsten Wahlen Frau Merkel eine Niederlage erleiden wird. Die Deutschen sind es gewohnt hin und wieder ihre Regierungschefs zu wechseln.
Ob aber die Sozialdemokraten bei den nächsten Wahlen gewinnen ist eine große Frage.

 

S . Aleksandrow (Hannover)
Aus dem Russischen von Yevgeniya Marmer

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Über IF: S. Alexandrov (Hannover)

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