In letzter Zeit sind in Hannover Trickdiebe vermehrt unterwegs, die sich als qualifizierte Arbeiter ausgeben. Am vergangenen Dienstag, im Hannoverschen Viertel Vahrenheide, auf dem Lankwitzweg, hat sich an eine 89-jährige Frau, die in den Garten ihres Hauses ging, ein Unbekannter gewandt, welcher sich als Gastechniker vorstellte.
Er teilte ihr mit, dass er zur Kontrolle ihres Heizsystems gekommen sei. Die alte Frau ließ den „Spezialisten“ ins Haus, wonach er sie bat das kalte Wasser in der Küche laufen zu lassen und selbst sich in die Wohnräume begab, um dort die Wasserleitungen zu kontrollieren. Einige Minuten später teilte der „Spezialist“ der Herrin des Hauses mit, dass er ein Messgerät holen muss und verließ ihr Haus. Nach seinem Verschwinden entdeckte die alte Frau, dass aus der Schublade ihres Nachttisches im Schlafzimmer 600 Euro verschwunden waren. Als sie begriff, dass der unbekannte „Spezialist“ sie bestohlen hatte, rief die alte Dame die Polizei an. Der Gauner ist etwa 1,68m groß, hat dunkle Haare, ist stämmig gebaut, hat ein rundes Gesicht und zur Tatzeit trug er dunkle Kleidung und sprach mit Akzent. Im Bezirk Laatzen-Mitte, auf der Straße Engerode, am gleichen Tag gegen 10:30 haben zwei Männer, die sich als Mitarbeiter des hydrotechnischen Dienstes vorstellten, bei einer 79 Jahre alten Frau geklingelt und teilten ihr mit, dass sie ihre Wasserleitungen schnellstens kontrollieren müssten. Die leichtgläubige Herrin des Hauses liess die „Techniker“ in ihre Wohnung, wonach einer von ihnen sich in die Küche begab und der andere in die weiteren Räume. Nach einiger Zeit teilten sie der Frau mit, dass sie dringend irgendwelche wichtigen Dokumente holen müssten. Das kriminelle Duo verschwand schnell und das arme Opfer entdeckte das Verschwinden aus der Kommodenschublade einiger Goldschmuckstücke. Die Beute der Trickdiebe betrug in diesem Fall etwa 20 Tausend Euro. Einer der Verbrecher schien etwa 30 Jahre alt zu sein, etwa 1,85m groß, schlank und in einen blauen Overall gekleidet. Sein Komplize war ein wenig älter, etwa 1,80m groß, hat kurze dunkle Haare, war in dunkle Hose und eine dunkle Daunenjacke gekleidet. Am gleichen Dienstag im Bezirk Lahe, auf der Ebelingstraße, etwa gegen 10 Uhr morgens, hat bei einer 77 Jahre alten Dame ein Unbekannter geklingelt, der sich als Schornsteinfeger vorstellte. Er teilte der Frau mit, dass er dringend die Heizventile überprüfen müsste. Die alte Dame ließ ihn in die Wohnung, aber ließ ihn keine Minute aus den Augen, während sie dem „Spezialisten“ ständig auf den Fersen blieb. In diesem Fall hat ihre gesunde Skepsis ihr geholfen: der Gauner verließ die Wohnung mit leeren Händen. Er war etwa 1,65m groß, etwas pummelig, hatte kurze helle Haare und sprach ohne Akzent. Angezogen war der Trickdieb in eine braune Hose und eine Jacke derselben Farbe mit dem Schriftzug „Schornsteinfeger“ auf dem Rücken. Die Ermittlungsgruppe Trick aus dem Polizeikommissariat Nordstadt bittet Zeugen und Opfer unter der folgenden Rufnummer anzurufen: 0511 109-3116.
Messerstecherei in Brooklyn
In Brooklyn (New York), in der Nähe des Sunset Boulevards, hat ein psychisch verstörter Mann eine 37 Jahre alte Frau und ihre vier Kinder erstochen. Laut der amerikanischen Polizei, fand das Verbrechen gegen 23 Uhr am vergangenen Samstag statt. Über verdächtigen Lärm und die Schreie, die aus der Wohnung zu hören waren, die sich in einem Mehrfamilienhaus befindet, haben die Nachbarn den Polizisten mitgeteilt. Als die Ordnungshüter am Tatort eintrafen fanden sie in der Wohnung drei Leichen mit Schnittwunden und zwei Verletzte. Mädchen im Alter von 7 und 9 Jahren und ein 18 Monate alter Junge starben sofort an den Verletzungen, die Frau und der 8-jährige Junge sind im Krankenhaus gestorben. Auf heißer Spur wurde ein 25-jähriger Mann festgenommen, der voraussichtlich ein entfernter Verwandter der Opfer sei. Während der Festnahme war der Verbrecher barfuß und seine Füße waren voller Blut. Über die Tatmotive haben die Ordnungshüter bis jetzt nichts mitgeteilt.
3D-Waffe
Während einer Durchsuchung im britischen Manchester haben die Ordnungshüter einen 3D-Drucker entdeckt, auf welchem, voraussichtlich, Verbrecher Pistolen herstellten. Der Polizeiinspektor Chris Mossop nimmt an, dass dies „eine neue Generation der Feuerwaffen“ werden könnte. „Da es aus Plastik ist und mit Röntgenstrahlen nicht entdeckt werden kann, kann es leicht versteckt und durchgeschmuggelt werden“, – sagte er den Journalisten. 3D-Drucker werden in Großbritannien etwa für 1000 Pfund verkauft und erlauben der kriminellen Strukturen buchstäblich zu Hause Feuerwaffen herzustellen, was nicht kontrolliert werden kann.
Die Seite wurde von Vitalij Shnayder vorbereitet,
Aus dem Russischen von Yevgeniya Marmer