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Vergiftetes „Geschenk“

Opfer einer Vergiftung durch einen Unbekannten wurden 25 Mitarbeiter der Firma für Herstellung von Polymere Materialien in Niedersachsen. Nach Angaben der Ordnungshüter, ließ der „gutgesinnte“ Mann während der Schicht eine Butterbrotdose vor dem Eingang ins Büro. In der angefügten Notiz stand, dass das ein „Geschenk“ sei.

Die Firmenmitarbeiter haben die belegten Brote schon fast aufgegessen, als einer von ihnen in dem Brot einen verdächtigen Bestandteil entdeckte und sofort die Polizei anrief. Die im Unternehmen erschienenen Ordnungshüter haben die Reste des Brotes entwendet und zu einer Analyse nach Berlin in ein Labor geschickt, wo eine große Menge Rattengift in dem „untergejubelten Geschenk“ entdeckt wurde. Alle Mitarbeiter, die die vergifteten Butterbrote gegessen hatten, wurden sofort ins Krankenhaus eingewiesen. Die Ärzte beobachteten ganz genau den Zustand der Patienten, aus Angst vor weiteren Auswirkungen, denn die Symptome einer Vergiftung konnten bei den Unglücklichen in jedem Moment auftauchen. Aber alles ist mehr oder weniger gut ausgegangen und alle Mitarbeiter haben es ziemlich gut überstanden. „Wir nehmen an, dass solch eine Giftdosis wohl kaum zum tödlichen Ausgang führen kann, aber es kann eine ernsthafte Erkrankung auslösen“,- sagte den Reportern der Vertreter der Polizei Frank Soika. Die Ordnungshüter führen Ermittlungen der Geschehnisse durch, obwohl die Motive des Vergifters und seine Persönlichkeit noch nicht ermittelt wurden.

 Die Anschuldigung gegen den Ex-Präsidenten der BRD

 Die Staatsanwaltschaft Hannover setzte eine Klage wegen Korruption gegen den ehemaligen deutschen Bundespräsidenten Christian Wulff auf. Wie es in der kürzlich veröffentlichen Meldung der Staatsanwaltschaft steht, ist das mit den Beziehungen zwischen Wulff und dem Filmproduzenten David Groenewold verbunden, gegen welchen eine analoge Anklage erhoben wurde.

Wie die Ermittlungen zeigten, hat während Christian Wulffs Amtszeit als Ministerpräsident von Niedersachsen sein Gegenüber David Groenewold des Öfteren die Reisen der Familie Wulff zum „Oktoberfest“ in München gesponsort, was, nach Meinung der Staatsanwaltschaft, offensichtlich der Lobbyierung von Wulff hinsichtlich der Finanzierung des Groenewold Filmprojekts seitens des Konzerns Siemens verholfen hat.

Am 9. April haben die Angeklagten (bezüglich der Korruption) C. Wulff und D. Groenewold den Vorschlag der Staatsanwaltschaft den Fall gegen sie bei Bezahlung der Strafe einzustellen, abgelehnt. Das Landesgericht Hannover muss jetzt entscheiden, ob es genug Beweise für die Initiierung eines Gerichtsprozesses gibt. Diese Entscheidungsfällung, nach Meinung der Experten, kann sich über mehrere Monate erstrecken, wenn nicht über Jahre. Absolut belanglos in diesem Fall ist der Umstand, dass noch niemals früher die deutschen Justizämter solch eine Klage gegen einen ehemaligen Bundespräsidenten erhoben haben.

 Der „Betrug“ der alten Dame

 Nach Angaben der Bundespolizei, wurde zu einem weiteren Opfer der Trickdiebe die 81-jährige Einwohnerin Wunstorfs. Wie sich herausgestellt hatte, rief die alte Frau ihr „Enkel“ an, der sagte, dass er dringend eine große Summe Geld für die Entscheidung einer wichtigen Lebensentscheidung benötigt. Die ältere Dame glaubte der Aussage des Tricksers und versprach ihm 13.000 Euro. Aber dieses Geld war dem erlogenen Enkel nicht genug und er wollte 18.000 Euro, welche die alte Frau in einer der Banken abhob. Danach rief der Schurke wieder an und teilte ihr mit, dass bald zu ihr nach Hause die „Kassiererin“ kommt, der sie das Geld übergeben soll. Aber in dem Gesprächsverlauf hat er sich plötzlich umentschieden und schlug ihr vor mit dem Taxi nach Hannover in die Vahrenwalder Straße Nr. 25 zu fahren, wo die „Kassiererin“ dann das Geld entgegennimmt. Die ältere Dame machte alles genau so, wie der „Enkel“ sagte, – sie bestellte sich ein Taxi und fuhr zum angegebenen Ort. Als das Taxi weg fuhr, erschien, wie aus dem Nichts, eine junge Dame mit Sonnenbrille, die das Geld nahm, es beiläufig in einen Briefumschlag legte und sich sofort „in Luft auflöste“. Einige Zeit später sprach die alte Dame am Telefon mit ihrem echten Enkel und verstand, dass sie einfach „veräppelt“ wurde. Die Polizei sucht die „Kassiererin“, die nicht besonders groß ist (ca. 1,50 m), eine blaue Winterjacke trug, eine spezielle Sonnenbrille in einer dunklen Fassung trug, ihre langen dunklen Haare zu einem „Pferdeschwanz“ zusammengebunden waren und mit ausländischem Akzent sprach. Die Polizei bittet Zeugen sich unter der folgenden Telefonnummer zu melden: 0511-1093116.

 Falsche Beamte

Nach sorgfältiger Überprüfung trat die Bundespolizei zutage das Eindringen in die Wohnung eines allein lebenden Mannes in dem Viertel Schaumburg (Stadthagen) eines Diebesduos – eines Mannes und einer Frau im Alter von ca. 35 bis 40 Jahren, die dem Wohnungsbesitzer falsche Ausweise von Ordnungsamt-Mitarbeitern vorzeigten. Die unbekannten Gäste trugen dunkle Jacken mit der Aufschrift „Ordnungsamt“ auf dem Rücken und kamen zu dem Haus im blauen „Dienst“-Opel, welcher ebenfalls die Aufschriften „Ordnungsamt“ auf den Türen hatte. Als Grund für die „Überprüfung“ nannten die Unbekannten die geplante Waffenkontrolle. Nach Angaben der Polizei, werden solche Kontrollen tatsächlich oft durchgeführt, aber in diesem Fall wird immer die entsprechende Polizeidirektion in Kenntnis gesetzt. Im beschriebenen Fall hatten die „Kontrolleure“ nicht mit dem Ordnungsamt zu tun und nutzen, am ehesten, gefälschte Ausweise (wie bekannt, hat kaum jemand die Ausweise dieser Institution zu Gesicht bekommen). Nach der Durchführung der „Kontrolle“ hat das unbekannte Besucherpaar sich zurückgezogen, nachdem sie dem Besitzer mitteilen, dass alles mit seinen Waffen in Ordnung sei. Der Wohnungsbesitzer zeigte bei der Polizei kein Verschwinden von wertvollen Sachen an, oder, vielleicht, bemerkte er einfach nichts. Nach Angaben des Vertreters der Verwaltung des Viertels Schaumburg Klaus Heimann, und auch des Vertreters der Polizei von Stadthagen Axel Bergmann, können solche Eindringen durch Unbekannte in falscher Uniform und mit gefälschten Ausweisen als Ziel den Diebstahl von Wertsachen und Geld aus den Wohnungen haben. Am Einfachsten in diesem Fall ist es sofort die Polizei anzurufen, die, in der Regel, von solchen geplanten Kontrollen Bescheid weiß.

 Hinterm Lenkrad mit einem Messer in der Brust

Laut des Portals Delfi.lt, in Kleipeda (eine Stadt im Westen Litauens) ereignete sich ein Verkehrsunfall mit tödlichem Ausgang: das mit großer Geschwindigkeit fahrende Audi A6 krachte gegen die Wand. Bei der Untersuchung der Unfallstelle stellte sich heraus, dass der Fahrer dabei umkam, und in seiner Brust steckte ein Messer. Bei dem Toten wurden Papiere eines Mantas K., geb. 1990, gefunden, das Auto gehörte seiner Mutter. Die Polizei versucht herauszufinden, ob Mantas Tod die Folge des Verkehrsunfalls war oder ob er zuerst von jemandem ermordet wurde und danach das Auto gegen die Wand knallte.

 Drei Verletzte, abgesehen von dem Hund

Drei Personen und ein Hund erlitten Schusswaffenverletzungen am Samstag in Denver, auf der alljährlichen Konvention der Marihuana-Liebhaber. Die Treffen der Marihuana-Liebhaber mit dem Namen „4/20“ (die Slang-Bezeichnung dieser Droge in den USA) finden in Denver jeden 20. April statt. Es wurde erwartet, dass in 2013 die Veranstaltung sehr viele Besucher haben wird, da viele die Legalisierung des Rauchens von Marihuana in dem US-Bundesstaat Colorado feiern werden wollen. Nach Angaben der Zeugen, wurde die Menschenmasse bestehend aus etwa 80 Tausend Menschen von zwei Unbekannten beschossen, wobei sie fünf oder sechs Schüsse abließen. Zuerst haben die Versammelten die Schüsse für Feuerwerk gehalten, aber dann brach die Panik aus. Alle Verletzten befinden sich im Krankenhaus, und ihrem Leben droht nichts mehr. Der Vorfall mit der Schießerei ereignete sich trotz der verschärften Sicherheitsmaßnahmen, welche die Polizei in Zusammenhang mit den Terroranschlägen in Boston unternahm. Die Deliquenten wurden noch nicht festgenommen und die Motive der Schießerei sind bis jetzt nicht klar.

 

 Die Seite wurde von Vitalij Shnayder vorbereitet.

 Foto des Autors.

 Aus dem Russischen von Yevgeniya Marmer

 

 

 

 

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